Chinesische KulturChinesische Gesellschaft

Kultur und Gesellschaft


CHANG TUNG-SUN

Chinesen denken anders

"Der auf dem Gesetz der Identität beruhende Syllogismus ist die Form der Folgerung in der westlichen Logik, während die Chinesen die Analogie anstelle der Folgerung verwenden."
 

Das chinesische System der Logik, wenn wir es überhaupt ein System nennen wollen, beruht nicht auf dem Gesetz der Identität.

...............Das chinesische Denken aber legt keinen Nachdruck auf Ausschließlichkeit, sondern betont vielmehr die Beziehungsqualität zwischen oben und unten, gut und schlecht, etwas und nichts. Alle diese Bezugspunkte (relatives) werden als voneinander abhängig gesehen. In einem Satz wie "Etwas und nichts erzeugen sich gegenseitig; das Schwierige und das Leichte ergänzen sich gegenseitig; das Lange und das Kurze sind wechselseitig aufeinander bezogen; das Vorne und das Hinten begleiten sich wechselseitig" haben wir eine Logik ganz anderer Art vor uns.......................

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太 极 茶 艺

Chinesische Teekultur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Chinesische Teekultur ist bereits über 2000 Jahre alt und damit die weltweit älteste. Japan hat seine Teekultur von China übernommen und im Laufe der Zeit verfeinert. Auch in China gibt es eine eigene Teezeremonie, die übersetzt Teekunst (茶艺) genannt wird. Nach der massiven Unterdrückung der öffentlichen Teekultur während der Kulturrevolution und der Schließung vieler Teehäuser ist sie heute aber nur noch im Süden und Westen Chinas und auf Taiwan wirklich verbreitet. Das Teetrinken hat sich jedoch bis heute unverändert in den Familien erhalten, wobei die meisten Chinesen ausschließlich ungesüßten grünen Tee trinken.

 Taiji Cha (Video)            Tai Chi Teekultur (Video)

Teeanbau und Teesorten

Der chinesische Tee wird vor allem im Süden des Landes angebaut. Der grüne Tee kommt aus den ostchinesischen Provinzen Zhejiang, Anhui und Fujian, der rote Tee aus der Provinz Yunnan, der Oolong-Tee aus Fujian oder Taiwan, der gelbe Tee aus Hunan und der schwarze Tee aus Sichuan und Yunnan.

In China unterscheidet man im Wesentlichen sechs Teesorten:

Geschichte

China ist das Mutterland des Teeanbaus. Wann damit genau begonnen wurde, lässt sich jedoch nicht nachweisen. Sicher ist, dass es bereits im Jahr 221 v. Chr. eine Teesteuer gab. Die chinesische Teezeremonie wurde nie so stark verfeinert und überhöht wie in Japan, dafür ist sie stärker in der gesamten Bevölkerung verwurzelt.

Während der Tang-Dynastie (618-907) wurde Tee vom Adel und von Gelehrten getrunken. In dieser Zeit begannen auch die Mönche in buddhistischen Klöstern damit, während ihrer oft stundenlangen Meditationen Tee zu trinken, unter anderem, um wach zu bleiben. Dieser Brauch soll zuerst im Lingyang-Kloster auf dem Berg Taishan eingeführt worden sein und sich von dort ausgebreitet haben. Nach einiger Zeit begannen die Klöster, selbst Tee anzubauen. In der Tang-Dynastie erschien auch das weltweit erste Buch über Tee, verfasst von Lu Yu, der als Waise in einem buddhistischen Kloster aufwuchs. Er hatte den Beinamen "Der Gott des Tees". In dieser historischen Phase begann der Tee-Export ins Ausland, zunächst nach Japan und Korea.

In der Song-Dynastie übernahmen die Familien der Oberschichten das Teetrinken. Es wurden Teewettbewerbe eingeführt, um die besten Teesorten des Landes zu ermitteln. Gleichzeitig wurde die Kunst des Teekochens verfeinert. In der Zeit der Yuan-Dynastie breitete sich der Tee in der gesamten Bevölkerung aus. Während der Ming-Dynastie begründete dann Zhu Quan, der 17. Sohn des Ming-Kaisers Hongwu, der ein zurückgezogenes Leben als Einsiedler führte, eine neue Schule der Teekunst.

Früher gab es auch sehr viele öffentliche Teehäuser in China, die jedoch während der Kulturrevolution schließen mussten. Heute gibt es in den Städten wieder welche. Unter Mao Zedong flohen neben Intellektuellen auch viele Teemeister nach Taiwan. In den chinesischen Familien ist die Teekultur deshalb heute nur noch in rudimentärer Form erhalten.

Zubereitung

Die Experten der chinesischen Teekultur unterscheiden drei historische Schulen der Teekunst: In der Tang-Phase wurde der Tee zusammen mit dem Wasser aufgekocht, bis das Wasser die richtige Färbung annahm, wobei pulverisierter Tee verwendet wurde. Da diesem Tee eine Prise Salz zugefügt wurde, heißt diese Methode auch „Schule des gesalzenen Pulvertees“. Während der Song-Dynastie wurde die Teekunst verfeinert, das Teepulver wurde nun mit heißem Wasser aufgegossen und mit einem Bambusbesen schaumig geschlagen. Die Kunst der Teemeister bestand darin, dass der Schaum so lange wie möglich erhalten blieb. Das nennt man die „Schule der geschäumten Jade“. In der Ming-Phase wurden dann ganze Teeblätter verwendet und es entstand die Zeremonie namens Gong Fu Cha oder Kung Fu Cha 功夫茶, die heute noch im Süden Chinas und auf Taiwan zelebriert wird. Sie heißt auch die „Schule des duftenden Blattes“. Dazu wird Oolong-Tee verwendet.

Teezeremonie

Für die Teezeremonie Gong Fu Cha reinigt der Teemeister zunächst die Teeschalen und die Kanne mit heißem Wasser. Dann werden die Teeblätter in die Kanne gegeben und mit heißem Wasser übergossen. Dieser erste Aufguss öffnet nur die Blätter und mildert die Bitterkeit der späteren Aufgüsse - er wird sofort in die Schälchen abgegossen und nicht getrunken. Er heißt "Aufguss des guten Geruchs". Der Meister füllt das Kännchen ein zweites mal mit Wasser, lässt den Tee etwa 10 bis 30 Sekunden ziehen und gießt den Aufguss dann in die Teeschalen, und zwar "schichtweise", damit jeder Gast die gleiche Aufgussqualität erhält. Das ist der "Aufguss des guten Geschmacks". Die Aufgüsse werden dann mit demselben Tee mehrfach wiederholt, bei sehr guter Teequalität bis zu 15 mal (Aufgüsse der "langen Freundschaft"). Dabei lässt man den Tee jeweils zehn Sekunden länger ziehen als zuvor. Jeder Aufguss schmeckt anders. Da die Teeblätter unmittelbar nach einem Aufguss nicht "weiterarbeiten" sollen, wird der Tee meistens zunächst in eine zweite Kanne gegossen und aus dieser eingeschenkt. In einer verfeinerten Variante der Teekunst wird der Aufguss zunächst in Duftbecher gegossen und von diesen in die Trinkschalen; der Teetrinker begutachtet dann das Aroma des Tees zunächst durch Riechen am geleerten Duftbecher.

Regionale Vorlieben

Obwohl die meisten Chinesen grünen Tee trinken, gibt es gewisse Unterschiede. In Peking ist der Jasmintee sehr beliebt, der hierzulande auch in vielen Chinarestaurants angeboten wird. In der südchinesischen Provinz Fujian wird schwarzer Tee getrunken. Die Tibeter benutzen so genannten "Ziegeltee", also pulverisierten Grüntee, der mit Hilfe von Reiswasser zu Blöcken gepresst und getrocknet wird. In dieser Form wurde der Tee zur Zeit der Tang-Dynastie in ganz China verkauft. Der Block wird in einer Kanne aufgekocht und mit etwas Salz gewürzt, zu Ehren von Gästen auch noch mit Yak-Butter. Mongolische Hirten in Nordchina versetzen ihren Tee mit Milch und einer Prise Salz. In Südchina kennt man auch die Zubereitung des Tees mit Früchten, der Gästen als Zeichen der Ehrerbietung gereicht wird. In der Provinz Hunan wird der Tee für Gäste mit gerösteten Sojabohnen, Sesam und Ingwerscheiben versetzt. Nach dem Leeren der Schale werden diese Beigaben aufgegessen.

Yum Cha

Yum Cha (饮茶) ist ein Begriff der Kantonchinesen (广东人) und bedeutet wörtlich übersetzt „Tee trinken“. Er bezeichnet eine spezielle Teemahlzeit, zu der verschiedene warme Häppchen serviert werden, die als Dim Sum (点心) bekannt sind. Diese Mahlzeit ist vor allem üblich in der Provinz Guangdong, in Hongkong und in Macau. Es kann sich um einen Imbiss handeln oder um eine Hauptmahlzeit. Sie wird in Teehäusern (茶楼) angeboten. Doch heutzutage sind es meist große Restaurants (酒楼), wo vor allem am Wochenende die Familie dort diese Mahlzeit als eine Art Brunch eingenommen wird und mehrere Stunden dauern kann.

Teegeschirr

Ursprünglich bestand das chinesische Teegeschirr nur aus Teeschalen, gekocht wurde der Tee in großen Kesseln, aus dem er dann mit Schöpfkellen eingeschenkt wurde. Während der Song-Dynastie fingen die Gelehrten an, Tee-Utensilien als kostbare Objekte anzusehen und zu sammeln, parallel zur Entwicklung der Teezeremonie. Kulturhistoriker ziehen aus den vorliegenden Quellen den Schluss, dass die Teekanne nicht in China eingeführt wurde, sondern in Europa, und zwar analog zur aus dem Orient stammenden Kaffeekanne. Das soll im 17. Jahrhundert geschehen sein. Die Kannen wurden aber zunächst in China produziert und nach Europa exportiert, da die Kunst der Porzellanherstellung zu dieser Zeit in Europa noch nicht bekannt war. Das änderte sich um 1710 mit der Gründung der Porzellanmanufaktur in Meißen.

Die ältesten bekannten Teekannen, die nachweislich in China benutzt wurden, waren nicht aus Porzellan, sondern aus rötlicher Keramik und wurden zur Zeit der Ming-Dynastie in Yixing 宜兴 hergestellt. Einer der berühmtesten frühen Töpfermeister war Shi Dabin 时大彬, tätig in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Von großer Wichtigkeit für die Entwicklung der Yixing-Teekeramik war außerdem der Gelehrte und Regierungsbeamte Chen Mansheng 陈曼生 (1768-1822), der eng mit verschiedenen Töpfern zusammengearbeitet hat und 18 unterschiedliche Formen für Teekannen entworfen haben soll. Die zu seiner Zeit einsetzende Massenproduktion lehnte er ab. Im 18. Jahrhundert wurde es Mode, die Teekannen mit Kalligraphien und Zeichnungen zu verzieren. Die Kannen galten als Kunstwerke und wurden von den jeweiligen Töpfern signiert. Zur Zeit des Kaisers Kangxi wurden Teekannen auch emailliert oder mit Lackschichten überzogen, in die Muster geritzt wurden.

Außerhalb Chinas erlangte vor allem Teegeschirr aus Porzellan Berühmtheit. Das international bekannteste ist das Blau-Weiß-Porzellan, das in China Ching Te Chen-Porzellan heißt. Die größte Porzellanmanufaktur hierfür gab es in der Provinz Jianxi, in der Stadt Jingdezhen. Dieses Dekor entstand schon zur Zeit der Yuan-Dynastie und wurde von Marco Polo erwähnt. Es wurde jedoch von Anfang an auch für Essgeschirr benutzt. Das Monopol für den Export des Porzellans besaß der Kaiser.

Nach dem Opiumkrieg verloren die Töpfer und Porzellanhersteller an Bedeutung. Die Kulturrevolution bedeutete dann für einige Zeit das Aus für jegliches Kunsthandwerk, da es als reaktionär galt. Hergestellt wurde nur noch einfache Gebrauchskeramik. Ende der 1970er Jahre kam es dann zu einer Liberalisierung.

Soziale Bedeutung

Gäste werden in China zum Zeichen der Wertschätzung immer mit Tee bewirtet. Diese Geste existiert bis heute auch noch innerhalb der Familien. Die jüngere Generation bietet der älteren Tee an, um ihre Ehrerbietung zu zeigen. Die Fähigkeit, guten Tee zuzubereiten, war früher auch ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl künftiger Schwiegertöchter. In den wohlhabenderen Familien der Han-Chinesen zeigte die Teekanne den sozialen Status der Trinker an: Für die Diener, Tagelöhner etc. gab es eine große Kanne aus Zinn, die in einem Holzeimer mit Öffnung stand. Hielt man den Eimer schräg, floss der Tee heraus; so brauchte man keine Teeschale. Eine kleinere Porzellankanne war für die Familie und Gäste bestimmt. Das Familienoberhaupt und Ehrengäste tranken ihren Tee dagegen aus Teeschalen mit Deckeln.

Tee spielt auch bei vielen Bräuchen eine wichtige Rolle als symbolische Gabe, vor allem bei Hochzeits- und Verlobungsbräuchen. Die Verlobungsgeschenke der Han-Chinesen heißen heute noch "Teegeschenke". Das geht auf die Song-Dynastie zurück, als es üblich wurde, der Familie der auserwählten Braut Tee zu überbringen. Der Heiratsvermittler hieß "Teedosenträger". In der Provinz Jiangsu wurde der Bräutigam am Tag der Hochzeit von den männlichen Verwandten im Haus der Braut mit Tee empfangen, wobei er drei Tassen zu trinken hatte, die der "Tee des Türöffnens" genannt wurden. Dann durfte er auf die Braut warten. In der Provinz Hunan gehörte Tee zur Hochzeitsfeier. Das Brautpaar bot reihum allen Gästen Tee an als Zeichen der Wertschätzung, die sich wiederum mit Geldgeschenken bedankten. Dann trank das Paar eine Tasse Tee "für die Zusammenführung der Kopfkissen". Bei der Bai-Nationalität gehört ein Teeritual im Schlafzimmer der Brautleute zu den Hochzeitsbräuchen. Das Paar bietet den dort anwesenden Gästen dreimal hintereinander Tee an, zuerst bitteren, dann gesüßten Tee mit Nusskernen und schließlich süßen Milchtee - zuerst bitter, dann süß, dann ein Geschmack zum Nachdenken.

Von einer Schwiegertochter wurde früher auch erwartet, dass sie es verstand, guten Tee zuzubereiten. Am Tag nach der Hochzeit hatte sie früh aufzustehen und ihren Schwiegereltern Tee zu servieren. Und es war üblich, dass der älteste Sohn oder die älteste Tochter einer Familie den Eltern jeden Morgen im Namen der Kinder eine Tasse Tee brachte.


 

Warum sagen Japaner nicht, was sie wirklich denken?

 

Die besondere Bedeutung von „Vielleicht etwas schwierig!“ im Land der aufgehenden Sonne: Kooperationen mit Japanern sind für Europäer nach wie vor eine große Herausforderung
Japaner sagen „Ja“, wenn sie „Nein“ meinen und umgekehrt! Zumindest ist dies eine der häufigsten Aussagen europäischer Manager mit Geschäftserfahrung im Land der aufgehenden Sonne. Ihre Erfahrungen spiegeln das typische Bild eines japanischen Geschäftsmanns wider – eine freundlich lächelnde Maske, die wenig oder keine Gefühlsregung verrät. Was sich hinter der Fassade verbirgt, bleibt für die meisten europäischen Geschäftsleute ein Rätsel.

Hat der japanische Kunde nun zugestimmt oder abgelehnt? Warum kann er sich trotz intensiver Nachfrage nicht konkret äußern? „Solche Unsicherheitsfaktoren und Unverständnis für das Verhalten des anderen verursachen häufig Frustration. Sie können die Geschäftskommunikation stark belasten und sogar zu einem Abbruch der Beziehung führen“, weiß Bernd K. Zeutschel, Inhaber und Geschäftsführer des Seminarveranstalters Global Competence Forum. „Es ist bedauerlich, denn Japan ist nach wie vor ein Markt mit erheblichen Potenzialen für europäische Investoren. Doch allzu oft scheitern lukrative Geschäftsabschlüsse an Missverständnissen und Unkenntnis der landesspezifischen Geschäftsgepflogenheiten.

Die japanische Geschäftskultur unterscheidet sich erheblich von der europäisch geprägten Denk- und Lebensweise. Daher kommt es besonders in Japan stärker als in anderen Ländern darauf an, ein Verständnis für die Beweggründe und die landestypischen Verhaltensregeln der Geschäftspartner zu entwickeln. Beispielsweise basiert die deutschsprachige Kommunikation auf Sachlichkeit und bietet keinen Platz für Emotionen und falsche Rücksichtnahme. Die Japaner dagegen schätzen Indirektheit und absichtliche Ambiguität. Harmonie und Einklang haben oberste Priorität. Selbst kleine Meinungsunterschiede gelten als peinlich und bergen ein erhebliches Konfliktpotenzial. Wird ein Problem als „etwas schwierig“ bezeichnet, ist dies bereits als Synonym für „das geht auf keinen Fall“ zu werten.

Quelle: openPR


 


 

LERNEN UND BILDEN

Wie den eignen Ton, gefügig, fein,
Findt der Künstler weder Farb noch Stein.
Der Welt vollkommne Form hier einzuprägen,
Ist nicht mit Gold und nicht mit Ruhm zu wägen.
Was liegt dem schöpferischen Menschen näher, als das eigene Wesen zu bilden und zu formen, bis daraus ein schönes Werk der Kunst entsteht. Wem es aber gelänge, von der Welt, als dem vollkommensten Produkte Gottes, einen gelungenen Abguß zu fertigen, der hätte wohl das äußerste in der Kunst vollbracht. Der Lernende versucht nun, sich Abdrücke von der Welt zu schaffen, so viele als nur möglich, während der sich Bildende die Abdrücke auch zueinander ordnet, daß ein ähnliches zusammenhängendes Bildnis entstehe. Bei diesem “Abbilden” scheint die Person im Hintergrund und von weniger Bedeutung. Wie aber das Wachs sich zuerst fügen muß, bis es selbst wieder bildende Form sein darf, wie das Licht sich anbequemen muß, der Körper Farbe anzunehmen, um Licht zu sein, so muß der Geist sich wie ein Schleier über die Dinge legen, von ihnen seine Form empfangen, damit er allererst als Geist erscheinen kann. Weil nur Ähnliches das Ähnliche erkennt, so wird auch nur das Göttliche erkennen, wer seinen Geist ihm angenähert und soviel als möglich vom Göttlichen darin abgebildet.

Dietmar Odilo Paul


 


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